Das bin Ich

Ich heiße Katja und wurde am 27.11.1990 in NRW geboren, wo ich auch heute noch lebe. Nach dem Abitur war ich erstmal unsicher, was ich beruflich machen möchte, also habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht und studiere jetzt noch BWL. Eine staatlich geprüfte Betriebswirtin bin ich bereits. Ich arbeite bei einem lokalen Energieversorger und trotz meiner manchmal chaotischen und verpeilten Art läuft es doch ganz gut. Ich würde mich als hyperaktiv und motiviert beschreiben.

In meiner Jugend habe ich die Ferien auf dem Zungerhof verbracht, einem Ponyhof in der Eifel, den es heute leider nicht mehr gibt. Dort habe ich zunächst als Ferienkind, später als Helferin und Betreuerin viel über den Umgang mit Pferden gelernt. Dank einiger netter Ponys bin ich auch recht sattelfest geworden. Diese Zeit hat mich sehr geprägt, und wenn ich an die wunderschönen Wochen mit tollen Menschen und meinen Lieblingsponys zurückdenke, werde ich immer noch sentimental. Mein Traum war es immer, ein Pony von dort mitzunehmen, aber das hat sich leider nicht ergeben.

Ängstlich beim Reiten war ich nie. Aufsteigen, runterfallen, wieder aufsteigen – das war schon immer mein Motto. Allerdings muss ich sagen, dass das mit zunehmendem Alter nicht mehr ganz so einfach ist wie früher. Ich denke inzwischen einfach zu viel nach. Seit ich Amy habe, reite ich auch nicht mehr viele andere Pferde, und mit ihr komme ich meistens gut zurecht.

Wie bereits erwähnt, bin ich ein ziemlicher Tollpatsch. Mit meiner offenen und direkten Art ecke ich manchmal an, aber Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig. Für meinen Traum vom eigenen Pferd musste und muss ich hart arbeiten. Es ist nicht immer einfach, Studium, Job und das Leben mit einem Pferd unter einen Hut zu bekommen. Aber es ist mir wichtig, dass ich das alles allein schaffe. Das bedeutet nicht, dass es keine Menschen gibt, die mich unterstützen, aber ich bin niemand, dem das Pferd von den Eltern mit allem Zubehör geschenkt wurde. Alles, was Amy und ich heute haben, habe ich mir hart erarbeitet.

Neben dem Reiten habe ich noch andere Hobbys. Ich liebe es zu fotografieren, Kobold zu spielen, Skifahren und – ganz besonders – Essen. Essen ist tatsächlich eine meiner größten Leidenschaften. Am liebsten frühstücke ich einen Schokodonut aus der Kantine, und generell sage ich zu gutem Essen nie nein. Früher war ich lange in der Leichtathletik aktiv und würde mich immer noch als sportlich bezeichnen. Heute beschränkt sich mein Fitnessprogramm allerdings größtenteils aufs Reiten und den monatlichen Pflichtbesuch im Fitnessstudio.

Ich bin ein ziemliches Sensibelchen und nah am Wasser gebaut. Außerdem bin ich eine kleine Hypochonder-Mutti, wenn es um Amy geht. Trotz allem gehe ich meist mit einem Lächeln durchs Leben, auch wenn ich mich durchaus über Dinge ärgern kann. Die Zeit mit Amy, meinen Freunden oder einfach mal auf der Couch zu verbringen, genieße ich sehr.

Mein Motto: Nehmt das Leben nicht zu ernst – ich tue es auch nicht.

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