Wie ihr ja wisst, sind wir für gewöhnlich nicht auf Turnieren unterwegs gewesen, was unter anderem auch daran lag, dass wir bis Anfang diesen Jahres nicht mobil waren. Seit es uns möglich ist, gemeinsame Ausflüge zu machen, habe ich auch mit dem Gedanken gespielt mal wieder ein Turnier zu besuchen. Auf Facebook habe ich dann das Gebisslose Turnier entdeckt und dachte, dass das doch das richtige für uns ist.
Nach der Nennung war ich ziemlich aufgeregt und konnte es kaum erwarten. Bei der Planung habe ich mir vor allem Gedanken zu unserem Outfit gemacht. Da es wir ja gebisslos starten mussten, habe ich zunächst überlegt, ob wir mit Sidepull oder Halsring an den Start gehen. Da wir 2 Geländespringen starten wollten, entschied ich mich für das Sidepull. Dank Epplejeck hat Amy eine tolle weiße Schabracke bekommen.
Die Schabracke hat eine schicke Bordüre in Navy, mit Silber. Die silberne Kordel glitzert sogar ganz dezent. Die Schabracke sieht richtig edel aus und ist ideal als Turnierschabracke geeignet. Ich habe sie aber bis zum Abend vor der Prüfung extra in der Folie gelassen, damit sie auch blos nicht dreckig wird. Weiß und Katja passt ja bekanntlich nicht ganz so gut zusammen, da ich ein kleiner Fleckenteufel bin. Es ist aber in diesem Fall alles gut gelaufen und wir konnten mit strahlend weißer Schabracke an den Start gehen.
Das schöne an der Schabracke ist auch der Klett an dem Gurtriemen, da man sie so sehr schnell wechseln kann. Bei festen Gurtstrippen ist das immer so ein Gefummel mit dem Sattelgurt. Die Schabracke hat ideal unter unserem Sattel gelegen und ist auch in Bewegung nicht verrutsch.
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Natürlich sollte aber nicht nur das Pony gut aussehen, auch für mich musste ein angemessenes Outfit her. Da Amys Equizaum pink ist, gefiel mir der Gedanke, dass auch mein Turniershirt pink sein sollte. Bei Lovequestrian bin ich dann schnell fündig geworden und so hatte ich schon mal das erste Detail meines neuen Turnieroutfits. Anschließend habe ich mich dann auf die Suche nach einem schönen Jackett und einer weißen Reithose gemacht.
Ich habe mich auf der Homepage von Epplejeck umgeschaut und mir ist ein Jacket direkt ins Auge gestochen: Das Epplejeck Crystal. Glitzer hat auf mich eben einfach eine anziehende Wirkung und so habe ich mir die Bilder von dem Jackett angeschaut und mich verliebt. Zunächst habe ich mit dem Gedanken gespielt das Jackett in Navy zu wählen, aber letzten Endes habe ich mich doch für den Standard in Schwarz entschieden. Navy gefiel mir wirklich gut, aber schwarz ist eben doch noch leichter mit allem zu kombinieren.
Beim Auspacken war ich positiv von dem Gewicht des Jacketts überrascht. Von meinem Business-Hosenanzug bin ich schwereres Material gewöhnt und finde den Stoff des Crystal Jacketts wirklich angenehm leicht. Grade in Bezug auf die Beweglichkeit auf dem Pferd und mit der Tatsache, dass einem beim Reiten schnell warm wird, ist das Jackett sehr gut. Beim Anprobieren habe ich direkt festgestellt, dass es angenehm zu tragen ist und viel Bewegungsfreiheit bietet, was sich beim späteren Test auf dem Pferd auch bestätigt hat. Trotz warmen Sommertag konnte man es gut in dem Jackett aushalten.
Ich habe es Größe M bestellt und es sitzt prima, normal trage ich ebenfalls 38/M in meiner Kleidung, insofern lässt sich sagen, dass es normal ausfällt. Vor Jahren hatte ich einige Jacketts an, welche alle sehr sackig waren, dieses hat aber einen tollen sportlichen Schnitt. Es ist tailliert geschnitten und sieht wirklich gut aus.
Der Stoff lässt sich übrigens auch gut reinigen. Amy hat nach dem ersten Start ihre Nase an meinem Ärmel geschubbert und die kleinen Flecken ließen sich ganz einfach mit einem feuchten Lappen abwischen.
Das Besondere an dem Crystal Jackett sind aber selbstverständlich die Details! Ohne das das Glitzer übermäßig hervorsticht, ist es in vielen Details wieder zu finden. Angefangen bei den Knöpfen, über die Taschen, den Kragen bis hin zur Rückseite ist alles liebevoll verziert. Die Köpfe selbst sind mit kleinen Glitzersteinen verziert und so funkelt es schon, wenn man das Jackett schließt. Außerdem sind die Taschen mit einer Reihe kleiner Steine abgesetzt. Besonders gut gefällt mir aber auch der verzierte Kragen. Die Steine dort kann man sowohl von vorne, als auch von hinten bestaunen. Auf dem Rücken ist ein silbernes Band angebracht, welches ein wirklich stimmiges Highlight auf der Rückseite ist.
Mir gefällt das Jackett optisch einfach richtig gut, weil es etwas Besonderes ist, ohne das die Highlights zu aufdringlich sind. Es war einfach ein schönes Gefühl im kompletten Turnieroutfit neben meinem Pony zu stehen.
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Natürlich durfte auch eine passende weiße Reithose zur Vervollständigung meines Outfits nicht fehlen. Hier habe ich mich für die Reithose Epplejeck Andria entschieden.
An der linken Gesäßtasche ist ein kleines Krönchen aufgestickt und ich dachte, dass dies zu mir und meiner Pony Prinzessin passt. Die nähte der sonst weißen Reithose sind in einem Grauton gehalten und ich mir hat es einfach gut gefallen, dass die Nähte so etwas abgesetzt sind.
Die Passform der Hose ist ebenfalls gut, ich besitze ja seit meinem Shoppingbesuch im Epplejeck-Store bereits eine Epplejeck Reithose und bin auch bei diesem Modell vom Schnitt und der Passform überzeugt. Sowohl Vor- als auch Nachteil ist der recht dünne Stoff der Hose. Zum Reiten ist er perfekt, die Hose ist wie eine zweite Haut. Aufgrund der hellen Farbe sollte man allerdings bei der Auswahl der Unterwäsche ein wenig auf die Farbwahl achten. Wenn der pinke Slip nicht durchschimmern soll, dann ist es besser auf eine helle Farbe zurück zu greifen. Dieses Problem hat man aber bei weißen Hosen generell.
Das Model Andria ist eine Vollbesatzreithose mit Grip. Ich bin ja ein großer Fan von Gripreithosen und komme damit super zu recht. Man hat tollen Halt im Satttel, grade wenn man auch mal etwas unpassend zum Sprung kommt.
Jedenfalls konnte rein optisch bei dem Turnier nicht viel schief gehen.
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Die erste Prüfung, das Mini-Geländespringen lief leider katastrophal. Amy war durch die örtlichen Gegebenheiten sehr verunsichert, so kamen wir mehr schlecht als recht im Ziel an. Ich war froh, dass wir das Ziel dennoch erreicht haben und ich Amy die nötige Sicherheit geben konnte. Auch wenn wir über die ersten Hindernisse aus dem Stand geklettert sind. Als Feedback von der Richterin gab es dafür ein „großes Daumen hoch“. Sie war positiv angetan von meiner Art, mit Amy umzugehen. Nicht alle wären verständnisvoll gewesen und wären so auf das Pferd eingegangen und hätten sich eben die Zeit und die Geduld genommen. Die Richterin hat da wohl schon ganz andere Szenen gesehen. Das Feedback hat mich stolz gemacht, dennoch war ich natürlich etwas enttäuscht. Wäre Amy eine normale Runde gegangen, hätten wir nämlich gute Chancen gehabt.
Im E-Gelände sah die Welt dann ganz anders aus, denn das Pony hatte ja jetzt verstanden, was wir vorhatten. Amy lief eine tolle Runde und wir konnten uns den 6. Platz mit einer 7,8 sichern.
So konnten wir unseren Ausflug zum Turnier mit einer Schleife beenden.