Das erste Fazit zum neuen Futter

Vor ein paar Wochen habe ich euch ja von unserem Termin zur Futterberatung erzählt. Schon kurz nach dem Termin erreichte uns das Paket mit dem neuen Futter. Wir testen das Light-Müsli, Stoffwechselleckerchen und Hanföl.

Zunächst möchte ich euch aber ein wenig zu Amys neuem Müsli erzählen.

Amy bekommt jetzt seit drei Wochen das Müsli. Da sie ja sehr leichtfuttrig ist, haben wir uns bei der Futterberatung dazu entschieden das Light-Müsli zu testen. Das Besondere an dem Müsli ist, dass es quasi Kalorienreduziert ist. Es enthält weniger Zucker und Stärke als normales Müsli und ist somit für Pferde geeignet, die dazu neigen schnell zuzunehmen. Es besteht zu einem großen Teil aus Rohfasern, aber eben auch aus wichtigen Mineralien und Vitaminen. Das Müsli ist getreidefrei.

Hier seht ihr einfach mal die Zusammensetzung:

Luzernegrünmehl, Apfeltresterflocken, Lignocellulose, Thimothe (getrocknet), Leinkuchen, Zichoire, Bierhefe, Soja (extr.), Erbsenflocken, Traubenkernmehl, Möhrentrester, Leinöl, Artischocken, Calciumcarbonat, Salz, Monocalciumphosphat, Magnesiumoxid

Da Amy jeden Tag gearbeitet wird, soll sie neben ihrem Raufutter auch einen Anteil an Kraftfutter erhalten. Da sie aber dazu neigt schnell zuzunehmen, haben wir uns für dieses Müsli entschieden.

Amy hat das Light-Müsli super angenommen und frisst es sehr gerne. Sie freut sich nach der Arbeit immer sehr über ihre Portion. Ich habe bei der Fütterung ein besseres Gefühl als bei herkömmlichen Müsli, weil ich ihr so auch ruhig mal eine Hand mehr in den Napf tue, wenn sie besonders fleißig war.

Ob das Müsli uns dabei unterstützt, dass Amy ihre Figur hält kann ich aktuell nicht sagen, da bei uns grade die Weidesaison begonnen hat und uns der Grasbauch einen Strich durch die Bikinifigur macht. Jedenfalls ist Amys Figur trotz Weide aktuell ganz zufriedenstellend und das Futter unterstützt uns gut. Ich bin kein Fan davon mein Pferd auf Diät zu setzen, aber mit dem Müsli kann sie ganz normale Portionen fressen, ohne dass sie an Gewicht zulegt.

Neben dem Müsli testen wir auch das Hanföl. Im Fellwechsel hat Amy wieder angefangen sich ein wenig an Mähne und Schweif zu schubbern. Bislang habe ich keine zufriedenstellende Lösung für das Problem gefunden, da viele Lotionen fettig sind und unser Problem eher verschlimmern. Somit wurde uns empfohlen einmal das Hanföl zu testen. Wir tragen es nun nach Bedarf auf Mähnenkamm und Schweifrübe auf, um den Juckreiz zu lindern.

Das Hanföl ist bislang eine wirklich gute Idee gewesen. Die Schweifrübe ist durch die Anwendungen gut gepflegt und die Haut sieht gesünder aus. Amy schubbert sich seitdem tatsächlich weniger und die Schweifrübe sieht auch nicht mehr aus wie ein Busch.

Das erste Fazit lässt sich definitiv mit Zufriedenheit ausdrücken. Zu den Leckerchen wird es noch einen gesonderten Bericht geben.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen