Gestern haben wir uns auf den Weg nach Düsseldorf zu Apassionata gemacht. Ich war bereits vorher schon 2-mal in der Show, einmal vor knapp 15 Jahren und zuletzt vor ca. 5 Jahren. Ich war also gespannt, was uns diesmal so erwartet. An meinen ersten Besuch damals kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber beim letzten Mal hat mir die Show ganz gut gefallen.
Wir haben einen Parkplatz direkt an der Halle bekommen und die 5 Euro Parkgebühr ist bei so einer Veranstaltung leider auch schon mit einzuplanen, aber über die Getränkepreise war ich dann wirklich schockiert. Bei dem Preis von 5,50 € für einen Becher Fanta haben wir es dann doch vorgezogen, lieber nichts zu kaufen. Aber wir waren ja auch nicht zum Essen und Trinken da, sondern für die Show.
Unsere Plätze waren super, wir konnten fast grade auf die Bühne schauen. Wir hatten alle gute Laune und haben gespannt auf den Beginn gewartet.
Das Programm geht insgesamt ca. 2 Stunden, welche durch eine 30 minütige Pause getrennt werden. Die Länge ist vollkommen ausreichend und die einzelnen Auftritte waren insgesamt sehr abwechslungsreich. Die Story war ganz nett ausgedacht, wobei ich das Ende als etwas sehr überraschend und unstimmig empfunden habe, da hat noch Potential drin gesteckt.
Da ich ja neben Apassionata auch schon einige Auftritte von verschiedenen Reitern auf Pferdemessen gesehen habe, waren natürlich nicht alle Acts etwas Neues und besonderes. Für jemanden, der das erste Mal dorthin geht, ist die Show aber mit Sicherheit sehr schön.
Ich mag an dieser Stelle aber gar nicht verraten, woraus einzelne Acts bestehen, da es schöner ist, sich die Show selbst anzuschauen. Aber von Westernreiter, über klassische Dressur, bishin zum spanischen Garrocha-Reiten und Zirkuslektionen war alles dabei.
Ich hatte den Eindruck, dass diesmal mehr flottere Aktionszenen dabei waren, als beim letzten Mal, was ich sehr erfrischend fand.
Mein Fazit: Einmal sollte man Apassionata schon gesehen haben.
Vielen Dank an Springstar für den schönen Abend.