Skiurlaub 2018 – Stubaier Gletscher

Mein diesjähriger Skiurlaub ist nun auch schon vorbei. Nachdem ich 8 Monate keinen Urlaub mehr hatte, habe ich dem Skifahren sehnsüchtig entgegen geblickt. Natürlich ging die freie Zeit wieder viel zu schnell um und der Urlaub ist wieder vorbei.

Wegfahren und einfach mal den Alltag hinter sich lassen, ist einfach toll, auch wenn mir das kleine Pony natürlich sehr gefehlt hat. Ich bin froh, dass ich Menschen habe, denen ich mein Pferd anvertrauen kann. Amy war in guten Händen und wurde lieb umsorgt.

Die letzten 3 Jahre war ich ja immer in Italien zum Skifahren, aber dieses Jahr wollte ich mal ein neues Gebiet erkunden. Da wir im vergangenen Jahr nicht so viel Glück mit Schnee hatten, sollte es dieses Jahr auf einen Gletscher gehen. Aufgrund des sehr schneefreudigen Winters hätten wir wahrscheinlich fast überall Schnee gehabt, aber besser zu viel als zu wenig.

Auf dem Gletscher waren um die Minus 15 Grad und ich wäre fast erfroren. Trotz mehrerer Schichten Kleidung war mir immer kalt und da musste der ein oder andere Kakao zum Aufwärmen her. Wir hatten bis auf einen Tag immer Sonne und tolles Skiwetter. Nach meinem Crash letztes Jahr muss ich feststellen, dass ich wirklich ein Angsthase geworden bin. Sobald es steiler wird bekomme ich echt Angst und einfach so losrasen wie davor konnte ich auch nicht mehr. Zu Beginn meiner Skikarriere bin ich gerne überall heruntergedüst, je schneller, desto besser. Nun traue ich mich echt nicht mehr locker zu bleiben und schnell zu fahren.

Naja ich hoffe, dass legt sich irgendwann wieder. Hingefallen bin ich dieses Mal echt nur ganze 2 Mal. Einmal auf einem Schneehügel auf einem steilen Stück, da haben sich meine Beine verabschiedet und einmal beim Ausstieg aus dem Schlepplift, weil mir jemand ganz geschickt die Ski beim Losfahren weggetreten hat.

Mir hat es gut gefallen neue Pisten zu erkunden, allerdings haben mir die kleinen Hütten gefehlt. Am Stubaier Gletscher gab es nur große Kantinen und das ist nicht so mein Ding.

Mal sehen wohin es nächstes Jahr geht. Bis dahin möchte ich gerne noch mal nach Winterberg, wenn es sich zeitlich ergibt.

 

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